Unser Konzept

Pädagogisches Konzept

Unsere Einrichtung steht für ein Konzept, das eine auf das jeweilige Kind abgestimmte Bildung und Förderung in den Mittelpunkt stellt. Unser Ziel ist es, Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit wahrzunehmen und wertzuschätzen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie dabei zu unterstützen, ihr Entwicklungspotential zur Entfaltung zu bringen. Kein Kind gleicht dem anderen. Das bedeutet, dass Bildung und Förderung immer individuell erfolgen muss. Uns ist es dabei wichtig, die motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen jedes einzelnen Kindes aufzugreifen und zu stärken. Deswegen setzen wir auf einen guten Betreuungsschlüssel.

Wir möchten liebevolle Partner und Vorbilder der Kinder sein. Durch klare Strukturen bieten wir den Kindern Sicherheit auf dem Weg, sich die Welt anzueignen, zu begreifen und soziale Kompetenzen zu erlangen. Wir ermöglichen dem Kind erste Erfahrungen im Umgang mit einer aus Gleichaltrigen bestehenden Gruppe.

Gezielte Angebote u.a. in Bewegung, Musik, der Natur, in Sprache und Kommunikation regen zum selbstständigen Ausprobieren und Experimentieren an.

Wir streben eine offene und ehrliche Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern an, damit Vertrauen das Fundament der gemeinsamen Beziehung sein kann. In regelmäßigen Abständen finden Elternabende und Elterngespräche statt.

Regelmäßige Weiterbildungen einzelner MitarbeiterInnen sowie im gesamten Team sichern die Qualität der Betreuung.

Aktivitäten

Bei der Planung des Jahresablaufs berücksichtigen wir die großen kirchlichen Feste aber auch die Möglichkeiten der unterschiedlichen Jahreszeiten. Der Start des neuen Jahres im August sowie das Ende des Kindergartenjahres im Juli beeinflussen unsere Planungen und Aktivitäten durch den Abschied unserer „Großen“ und die Neuaufnahme und Eingewöhnung der neuen Kinder. Daneben bleibt den Gruppen ausreichend Zeit auch aktuelle Interessen und Bedürfnisse der Kinder aufzugreifen, so dass auch situative Angebote gemacht werden können.

Die folgenden Aktivitäten fanden beispielsweise im letzten Jahr statt.

Soziales Lernen, Kultur und Gesellschaft

  • Wir feiern ein gemeinsames Begrüßungsfest für die neuen Kinder und Eltern
  • Geburtstagsfeier eines jeden Kindes
  • Schnupperstunden für die Neuen
  • Unsere „Großen“ übernachteten im Kindergarten
  • Abschiedsfeier der Kindergartenkinder
  • Wir schmücken den Christbaum und feiern Weihnachten
  • Faschingsfeier
  • Osternester suchen
  • Zum Nikolaus stellen wir Schuhe raus

Bauen und Gestalten sowie Spiel und Phantasie

  • Gestalten durch Malen, Schneiden, Reißen, Falten, Kleben, Umgang mit verschiedenen Materialien, Basteln mit Naturmaterialien
  • Raumdekoration, Verkleiden, Rollenspiele in der Puppenküche, Rollenspiele in der Bauecke
  • Kreativität im Sandkasten, beim Freispiel in unserer Halle und auch beim Freispiel im Garten

Rhythmik und Musik

  • Wöchentlicher Besuch einer Musikpädagogin, die den Kindern – neben dem Singen und Musizieren nach Laune in der Gruppe – auch ein Gespür für Rhythmus und Melodien näher bringt
  • Einsatz von Instrumenten
  • Kreis-, Sing- und Bewegungsspiele
  • gemeinsames Singen
  • Tänze

Körper und Bewegung

  • Wöchentliche Turnstunden in der Uni-Turnhalle
  • Häufige Bewegungsmöglichkeiten: Garten, Bewegungshalle, Spielplatz
  • Besuch im Kinderbewegungszentrum
  • Spiele im Schnee oder Laub
  • Spaziergänge
  • Die Zahnputzfee kommt in die Gruppen

Sprachliche und nonverbale Kommunikation

  • Gespräche und Kinderkonferenzen
  • Handpuppenspiele
  • Bücher in der Kuschelecke
  • Geschichten
  • Bilderbücher
  • Verse und Reime
  • Fingerspiele und Lieder

Umwelt, Natur und Technik

  • Regelmäßige Ausflüge und Spaziergänge (z.B. zum Spielplatz im Kleingartenverein, Bürgerpark, Uni-See)
  • Tiergehege im Bürgerpark
  • Besuch des Flughafens
  • Besuch im „Universum“
  • gemeinsames Backen (Plätzchen, Kuchen, Waffeln)